Manchmal beschleicht mich ein so Gefühl. Irgendwo in meiner Magengrube manifestiert es sich ein erstes Mal. Es zwickt und zwackt. Zumeist überhöre ich es, man muss nicht einer jeden Flatulenz Raum und Bedeutung zuordnen. In manchen Fällen jedoch muss es aber einfach raus. Ein Teil meiner alltäglichen Routine besteht darin, „Zeitung" zu lesen. Für m...
UNITEDINTERIM Blog
Gegen Ende des vergangenen Jahrtausends, als das kommerzielle Internet Fahrt aufnahm, betraten die Unternehmen scharenweise Neuland. Mutig – und getrieben von der Furcht, der Wettbewerb könnte schneller und besser sein und auf dieses Weise möglicherweise entscheidende Vorteile gewinnen. Probieren ging über Studieren. Fehler waren an der Tagesordnun...
Wer sich die Business-Plattformen XING und LinkedIn anschaut, sieht dort jeweils mehr als 10.000 Profile mit dem Stichwort "Interim Manager". Nahezu jeder Anbieter und auch Nachfrager ist dort inzwischen mit seinem Profil zu finden. Diese schiere Masse ist sicherlich genug Rohstoff, damit beide Seiten zueinander finden „könnten". Das funktioniert a...
Es ist unübersehbar: Die Digitalisierung hat als Thema inzwischen auch die letzte Ecke in Deutschlang erreicht – unabhängig davon, ob an der Milchkanne in jener Ecke 5G verfügbar ist oder nicht. Meine Aussage ist in keiner Weise despektierlich gemeint! Stattdessen möchte ich unterstreichen, dass das Thema inzwischen bei so gut wie jedermann und jed...
Manchmal beschleicht mich so ein Gefühl. Irgendwo in meiner Magengrube manifestiert es sich ein erstes Mal. Es zwickt und zwackt. Zumeist überhöre ich es: Man muss nicht einer jeden Flatulenz Raum und Bedeutung zuordnen. In manchen Fällen jedoch muss es aber einfach raus. Und heute ist mal wieder so ein Tag… Ein Teil meiner alltäglichen Routine bes...
Manchmal beschleicht mich so ein Gefühl. Irgendwo in meiner Magengrube manifestiert es sich ein erstes Mal. Es zwickt und zwackt. Zumeist überhöre ich es, man muss nicht einer jeden Flatulenz Raum und Bedeutung zuordnen. In manchen Fällen jedoch muss es aber einfach raus. Und heute ist mal wieder so ein Tag… Ich erinnerte mich ungern an eine vergan...
Manchmal beschleicht mich so ein Gefühl. Irgendwo in meiner Magengrube manifestiert es sich ein erstes Mal. Es zwickt und zwackt. Zumeist überhöre ich es, man muss nicht einer jeden Flatulenz Raum und Bedeutung zuordnen. In manchen Fällen jedoch muss es aber einfach raus. Und heute ist mal wieder so ein Tag… Ich war gerade dabei, einen Artikel über...
Die Beschleunigung unseres Geschäftes nimmt weiter zu. Damit auch die Notwendigkeit, Veränderungen häufiger und schneller zu erreichen als in der Vergangenheit. Agile Führungsmethoden führen häufig zum Erfolg und werden zumindest pragmatisch immer mehr genutzt. HRpepper nutzt diesen Begriff auch synonym für die Anpassungsbereits...
Das digitale Zeitalter wird nicht nur bestehende Geschäftsmodelle drastisch umpflügen, sondern es wird auch sehr weitgehend das Gesicht der (meisten) Finanzabteilungen verändern. Die Treiber der zu erwartenden Veränderungen sind allgemein bekannt: (1) Die Leistungsfähigkeit der robotergesteuerten Prozessautomatisierung (RPA) zusammen mit vollständi...
Es gibt viele Dinge, die Sie heute mit Digitalisierung erreichen können, und tun müssen. Um das Thema pragmatisch anzupacken, empfehle ich zunächst drei Dinge: IndividualisierungServiceKünstliche Intelligenz Warum? Ganz einfach: Ihr Kunde möchte schnell passende Antworten und ein hoch professionelles Erlebnis! 1. Individualisierung Shops und Websei...
Selbst nach 15 Jahren in der Branche gibt es Momente, in denen Schuppen von den Augen fallen. Die Charts des Webinars „Basiswissen Big Data und Künstliche Intelligenz für Interim Manager" waren ein Auslöser. Der aktuelle Studienbericht „Weiterbildung für die digitale Arbeitswelt" ergänzt das. Es stehen dramatische Veränderungen an.Nur solche Inter...
Immer wieder haben Unternehmen Schwierigkeiten, Ihre Verkaufsziele zu erreichen! Oft haben sie gute Produkte in einem wachsenden Markt. Kürzlich sagte mir eine Kollegin, "Das Unternehmen ist gut aufgestellt, nur erreicht es nicht seine Verkaufszahlen." Meine Schlussfolgerung: Es kann nicht gut aufgestellt sein. Zuallererst kommt es auf die Mitarbei...
Ubiquitäre Veränderung zwingt uns zur Kreativität Lassen Sie mich mit zwei Banalitäten beginnen. Banalität 1: Die Veränderung ist allgegenwärtig, Kunden sowie deren Anforderungen – und damit der Markt – verändern sich ständig. Um auf diesen Veränderungsdruck reagieren zu können, brauchen wir neue Ideen, Kreativität und Menschen in Organisationen, d...
Krisen zu managen und in der Krise zu kommunizieren, hat in der Foodbranche einen sehr hohen Stellenwert, was dazu führt, dass eine hohe Professionalität von den Handelnden gefragt ist. Damit ist schlaglichtartig die Notwendigkeit umrissen, eine Krise am besten zu vermeiden. Hinzu kommt, dass Foodthemen „extrem medien-bespielte Themen" sind, dies b...
Digital versus Digitalisierung Der erste Schritt zu „digital" begann mit der Einführung der Elektronischen Daten-Verarbeitung, dem Übergang von der papierbasierten Verarbeitung von Unternehmensdaten durch Software mit Bits und Bytes. Die Begrifflichkeit hat sich im Lauf der Zeit wohl zu IT, ERP, BI gewandelt, aber es handelt sich weiterhin im...
Ich war in meiner Praxis oft mit ERP-Projekten befasst, sei es die Einführung neuer Anwendungs-Software oder der Umbau / die Re-Integration fehlgelaufener Implementierungen. Es handelt sich dabei immer um Change- / Transformationsprozesse. Das Ziel ist stets, die Organisation in einen besseren Zustand zu überführen. Das Ziel der Nachhaltigkeit bei ...
Der LEAN-Gedanke gehört in vielen Bereichen von erfolgreichen Unternehmen zum Standard, insbesondere in der verarbeitenden Industrie im Umfeld von Produktion und Logistik. Nebst der Digitalisierung ist dies immer noch einer der wichtigsten Faktoren im Kampf gegen hohe Kosten. Aber auch in der Verwaltung gibt es immer mehr Ansätze um Verschwendung u...
Unternehmen begreifen, dass die Digitalisierung nicht irgendein Trend ist. Sie ist zentral für den Erfolg eines jeden Unternehmens und wird wahrscheinlich noch weitreichendere Umbrüche mit sich bringen, als alle vorhergehenden (drei) industrielle Revolutionen. Die zunehmende Technisierung schafft nahezu absolute Transparenz und Messbarkeit, die mit...
Warum laufen Software-Implementierungen falsch oder bringen nicht den erwarteten Segen, die Lösung aller Probleme? In meiner langen Praxis war ich häufig als CFO, Projektleiter / Projekt-Berater und auch Change Agent mit der Einführung und oft mit dem Umbau bzw. der Reparatur von ERP-Systemen befasst. Sei es SAP, ORACLE, NAVISION, sage X3, MFGpro, KHK, VLEX, ams.erp, Conwis, ect. Es ist kein spezifisches Problem eines Anbieters, sondern die Ursache liegt in der Vorgehensweise und im System-Design.
Module und Organisation
Die Überlegungen von Taylor zur Arbeitsteilung in der Produktion ( Ford und Fliessbandfertigung ) waren die Basis der modernen Theorie des General Managements (Duponts, GM). Die heutigen Organisationsformen mit Hierarchie und Fachabteilungen wie Einkauf, Verkauf, Produktion, Finanzen, Administration entwickelten sich. Softwareanbieter folgten den Gliederungen der Unternehmensorganisation und boten in erster Linie Programme zur Elektronischen Daten Verarbeitung in den Teilprozessen. Von papierbasiert zu digitalisiert.
Ein vielfach zu beobachtendes Phänomen zeigt sich beim Customizing. Ausgewählte Key-User der jeweiligen Abteilung bestimmen mit Tunnelblick und im Eigeninteresse die Einstellungen. Der Fehler liegt nun darin, dass dann nur auf die schnelle Abarbeitung der Abteilungsaufgaben und nicht über den Tellerrand geschaut wird. Im Zusammenspiel der Module passen dann die Teile nicht mehr zusammen. Daten fehlen oder die Abhängigkeiten werden nicht verstanden. Und wer ist für die Pflege der Stammdaten zuständig ( nicht in unserer Abteilung…)? Ist die Syntax durchgängig richtig?
In einem Projekt hörte ich auf Nachfrage bei den verantwortlichen Beratern der Software-Anbieter, dass die Einstellungen doch alle so von den Key-Usern gewünscht waren – nur, die Einstellungen der Module passten nicht zusammen. Fachlicher Tunnelblick auch auf der Seite.
Neue Namen
Die permanente Anpassung an Änderungen der Umwelt sicherte nicht nur in Fauna und Flora das Überleben. Das gilt auch für den permanenten Wettbewerb der Ideen, Produkte, Problemlösungen und Nutzenandienungen im wirtschaftlichen Tun. Nichts ist statisch, alles fliesst! So ist und bleibt das dauernde Monitoring der Entwicklungen und das stetige Suchen nach besseren Lösungen die Grundlage für das Überleben einer Unternehmung. Des Bessere ist der Feind des Guten.
Neue Lösungen erfordern Änderungen in Aufbau- und Ablauforganisation, Prozessketten, Datenpool, Informationsverarbeitung. Die Voraussetzung in einem soziologischen Geflecht, stetige Wandel-Fähigkeit zu erhalten, ist die Unternehmenskultur. Starre, hierarchische Systeme tun sich schwer damit, Wandel und Anpassung zu fördern. Es ist die Kultur des Managens, die das grösste Hindernis bei Anpassung und Wandel darstellt.
Transformationsprojekte ohne Erfolg
So führen einige "Transformations"-Projekte nicht zum erforderlichen nachhaltigen Erfolg, wenn die Änderung oktruiert ist und nicht als Unternehmenskultur gelebt wird. Mitarbeiter müssen mit auf die Reise genommen werden, Ziel, Sinn und Kontext der angestrebten Organisationsänderung müssen vermittelt und vorgelebt werden. Da Transformationen immer bekannte, erlernte Wege verlassen, ist es unumgänglich, den Wandel von innen heraus zu gestalten, Mit-Arbeiter und nicht Be-Schäftigte bringen die notwendige Energie, den Wandel zu betreiben. Software und Küstliche Intelligenz (KI) können den kreativen, denkenden Mit-Arbeiter nicht ersetzen.
Die Anpassungen, die die Digitalisierung durch neue Geschäftsmodelle, Prozesse, Datenströme und Aufgabenverteilungen mit sich bringt, können nicht qua Software gelöst werden. Der Wandel muss von allen Beteiligten verstanden, verinnerlicht, betrieben und gelebt werden.