Seit dem Jahr 2016 nahm der Anteil an industrieller Automationstechnik und Digitalisierung in unseren Reorganisations- und Transformationsprojekten als zentrale Schlüsselelemente konstant zu. Besonders die Projektarbeit mit brasilianischen Startups hat dann zusätzlich das Wissen von Digitalisierung weiter geschärft und den Blick für den B2C-Se...
UNITEDINTERIM Blog
Wer die Blog Beiträge von iManagementBrazil und mir auf den diversen Plattformen und der Webpage verfolgt, wird feststellen, dass wir sehr häufig den Ansatz des sogenannten Lean Startup nutzen und propagieren. Lean Startup gehört zu den agilen Managementmethoden. Der Ansatz wird sehr häufig von strategischen Investoren in der Startup Szene gen...
Regelmässig wird der aufmerksame Leser unserer Blogs und der Betrachter unserer Vlogs wahrnehmen, dass wir immer wieder von Design Thinking im Zusammenhang mit Transformationsprojekten schreiben und sprechen. Das Wort ist nun nicht mehr so neu in den Unternehmen und im Management-Alltag. Aber trotzdem ist es ein Konzept, welches einer ständigen eig...
Eines vorweg: Finanzielle Reserven sollten bis zu einem gewissen Grad vorhanden sein. Also bedeutet Downsizing schon mal nicht abgemagert! Man sollte wendig sein, keinen Ballast mitschleppen, um die tiefgreifenden Veränderungen durch die Digitalisierung zu antizipieren und zu einem Vorteil drehen zu können. Also heißt Downsizing hier: erst einmal v...
Leider gibt es wohl kein allgemein gültiges Patentrezept, um die verschiedenen Aufgaben der strategischen digitalen Früherkennung erfolgreich zu bewältigen. Es kommt immer auf die jeweilige Unternehmenssituation und die damit verbundenen unterschiedlichen Rahmenbedingungen an. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass die systematische und sor...
Es scheint recht einfach: Man fragt die Betroffenen und diese teilen ihre Erwartungen und Anforderungen mit. Die Realität zeigt: Es ist nicht so einfach, den gesammelten Informationen kann man noch nicht trauen. Was ist passiert? Die Informationen reflektieren viel mehr, wie sich die Betroffenen und Anwender gerne verhalten würden, aber nicht zwang...
In unterschiedlichsten Foren habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder Bezug auf unsere Reorganisations- und Restrukturierungsprojekte genommen und auf den wachsenden Druck aus allen Richtungen infolge der kontinuierlichen Abwertung der brasilianischen Währung Real hingewiesen. Diese Tendenz hat im Laufe des Jahres 2019 massiv an Fa...
Ich war in meiner Praxis oft mit ERP-Projekten befasst, sei es die Einführung neuer Anwendungs-Software oder der Umbau / die Re-Integration fehlgelaufener Implementierungen. Es handelt sich dabei immer um Change- / Transformationsprozesse. Das Ziel ist stets, die Organisation in einen besseren Zustand zu überführen. Das Ziel der Nachhaltigkeit bei ...
Neue Namen
Die permanente Anpassung an Änderungen der Umwelt sicherte nicht nur in Fauna und Flora das Überleben. Das gilt auch für den permanenten Wettbewerb der Ideen, Produkte, Problemlösungen und Nutzenandienungen im wirtschaftlichen Tun. Nichts ist statisch, alles fliesst! So ist und bleibt das dauernde Monitoring der Entwicklungen und das stetige Suchen nach besseren Lösungen die Grundlage für das Überleben einer Unternehmung. Des Bessere ist der Feind des Guten.
Neue Lösungen erfordern Änderungen in Aufbau- und Ablauforganisation, Prozessketten, Datenpool, Informationsverarbeitung. Die Voraussetzung in einem soziologischen Geflecht, stetige Wandel-Fähigkeit zu erhalten, ist die Unternehmenskultur. Starre, hierarchische Systeme tun sich schwer damit, Wandel und Anpassung zu fördern. Es ist die Kultur des Managens, die das grösste Hindernis bei Anpassung und Wandel darstellt.
Transformationsprojekte ohne Erfolg
So führen einige "Transformations"-Projekte nicht zum erforderlichen nachhaltigen Erfolg, wenn die Änderung oktruiert ist und nicht als Unternehmenskultur gelebt wird. Mitarbeiter müssen mit auf die Reise genommen werden, Ziel, Sinn und Kontext der angestrebten Organisationsänderung müssen vermittelt und vorgelebt werden. Da Transformationen immer bekannte, erlernte Wege verlassen, ist es unumgänglich, den Wandel von innen heraus zu gestalten, Mit-Arbeiter und nicht Be-Schäftigte bringen die notwendige Energie, den Wandel zu betreiben. Software und Küstliche Intelligenz (KI) können den kreativen, denkenden Mit-Arbeiter nicht ersetzen.
Die Anpassungen, die die Digitalisierung durch neue Geschäftsmodelle, Prozesse, Datenströme und Aufgabenverteilungen mit sich bringt, können nicht qua Software gelöst werden. Der Wandel muss von allen Beteiligten verstanden, verinnerlicht, betrieben und gelebt werden.