UNITEDINTERIM Blog
BRAND-Gefahren 6b (6) - Controlling Marken-Risiko-Management (C.M.R.M.)
„Management ohne Messung ist wie der Dartwurf eines Blinden." (Biel)
1.Aktivitäten und Werkzeuge
In der vierten und letzten Führungsphase besteht die Aufgabe darin, die tatsächliche Risiko-Position mit der erwünschten Risiko-Position zu Controlling-Zwecken zu vergleichen und Verbesserungsansätze aufzuspüren. Dazu gibt es 6 bewährte Werkzeuge: (1) Risiko-Ampel, (2) Risiko-Matrix, (3) Risiko-Detail-Inventar, (4) Risiko-Zahlen-Inventar, (5) Risiko-Visual-Inventar und (6) Risiko-Controlling-Formular. Auf diese Weise lässt sich die Wirksamkeit der prophylaktischen und abmindernden Instrumente sowie Maßnahmen überprüfen. Entdeckt der „Markenwä®ter", dass Grenzwerte der Risikoindikatoren überschritten werden, kann er gegensteuern.
Details zur Verknüpfung mit einer Brand Scorecard finden Sie in meinem entsprechenden Buchbeitrag (S. 249 - 287) in Pepels (Herausgeber): Erfolgsfaktor Marketing-Controlling, Symposion, 2013.
2. Vorteilsquartett eines externen Dienstleisters
Oft werde ich insbesondere von den Controllern bzw. „Herrschern der Zahlen" gefragt, ob sich die externe Unterstützung im Marketing durch einen professionellen Interim Marketing Manager qualitativ lohnt und quantitativ rechnet. Eine mehr als berechtigte Frage. Da ich selbst zu dieser Spezies gehöre, bin ich einerseits befangen. Andererseits arbeite ich als Marketingwissenschaftler (inkl. Seminar Marketing-Controlling) auch an Hochschulen. Dort ist Neutralität höchstes Gebot. In einer objektiven Perspektive gibt es zusätzlich zur Vakanzüberbrückung und Kompetenzabdeckung vier Hauptvorteile, die sehr gute Manager auf Zeit mitbringen. Mit diesem Quartett geht die Kalkulation bei der Zusammenarbeit mit TOP Leuten auf. In meiner Aufgabe als Klartexter weise ich in meinen Warnhinweisen (sog. Disclaimer) auch auf vier menschliche Risiken hin.
(1) Vorteil Transparenz
„Wer urteilen will, darf nicht mitspielen." (vgl. Wilhelm Busch)
Ausgezeichnete Top Interim Manager 2021 bewegen sich außerhalb monologischer und autistischer Filterblasen sowie schalldichten Echokammern der Unternehmen, Bereiche und Abteilungen.
Könnte es nicht befreiend sein, wenn F-R-E-I-berufler einen kreativen Dialog wiederbeleben, zündende Perspektiven eröffnen und frische Töne anstimmen?
„Die Unabhängigen" sorgen wie ein neutraler Gutachter für Aufklärung. Sie bringen Chancen wie Risiken ans Licht.
Als „Rumgereiste" (https://youtu.be/CdXTMpnyxFY) sind wir „externe Augenöffner" ohne Branchenblindheit, fern von Betriebsinzucht und weit weg von Situationskurzsichtigkeit.
„Manchmal braucht man die Gedanken ANDERER, um auf ANDERE Gedanken zu kommen." (vgl. Ernst Ferstl). So können die Globe-, „Branchen- und Firmentrotter" mit dem Einblick in Dutzende Branchen und Unternehmen über den Tellerrand schauen (Benchmarking). Im Anschluss lassen sich austauschbare Zöpfe abschneiden und einzigartige neu flechten (Benchbreaking).
Fachspezialisten im Marketing können zudem tief in Ihre Vermarktungsmaterie eintauchen. Zumindest die, die sich der Vermarktung vollends und jahrzehntelang verschrieben haben. Besonders vorteilhaft ist die Involvierung jener, die sich aufgrund eigener Stationserfahrung ganzheitlich in ALLE Perspektiven (Markeninhaber, Berater, Interim Manager, Agentur, Marketingforschung) hineinversetzen können.
Generalisten, die noch den Überblick über alle Bereiche haben (Marke, CRM, Produkt-, Preis-, Vertriebs-, Kommunikationsmanagement) verschaffen Ihnen einen exklusiven Mehrwert. Dieser 360 Grad Blick wird in einer Welt der Überspezialisierung, Kleinteiligkeit und inzestuösen Fachidiotie immer rarer, aber umso wertvoller. Strenggenommen ist die Spezies „General" aufgrund ihrer Seltenheit selbst ein Spezialist. So wird der „in der Wolle gefärbte" und rundum blickende „Helikopter Marketeer" zum gesuchten „Kapitän auf der Brücke".
Tacheles reden zu dürfen und die Friede, Freude, Eierkuchen Party – wenn nötig – zu stören, gehört zu den Privilegien und Pflichten eines „Hubschrauberpiloten" bzw. externen Freiberuflers.
Der Dissens in einer „Wir-haben-uns-alle-lieb-Kultur" in der Rolle des Advocatus Diaboli kann allfälligen Wandel und viele konstruktive Ideen ans Licht bringen. Nützlich, wenn man bei der Bundeswehr als Panzergrenadier und in diversen Marketingschlachten eine gewisse Geländegängigkeit im Umgang mit Konflikten trainiert hat.
Ein „Reden um den heißen Brei" überlassen die Profis (Unternehmens-) Politikern. Bei der Adressierung von Worst-Case-Szenarien und dem Umgang mit Risiken ist ein „Butter-bei-die-Fische" lebensrettend. Manchmal reichen im übertragenen Sinne drei Worte: „Sagen, was ist." (Rudolf Augstein).
Bedenken Sie: Was alle hören wollen, ist häufig falsch. Apropos reden, Worte sind häufig Zwerge, Tun und Erledigen dagegen Riesen. Siehe BRAND-Gefahren 6a (6) - Implementierung Marken-Risiko-Management (I.M.R.M.).
Solofreiberufler müssen im Vergleich zu Angestellten keine devote Rücksicht auf Chefs, Kollegen, Denkverweigerern und Sprachpolizisten nehmen. Vor allem nicht im Risiko-Management. Das wäre kontraproduktiv, da bei Krisen und Gefahren die nüchterne, mutige und glasklar formulierte Analyse essenziell ist.
FREI-berufler sind unabhängig von 1. kostspieligen „Egoprothesen" aka Beförderung, Sekretariat und Dienstwagen und 2. fesselnden Denk- und Sprachbarrieren.
So können sie zum Mandantenvorteil einerseits als Um-die-Ecke-Denker und Aus-der-Reihe-Tänzer loben. Andererseits auch gegen den Strom schwimmen und Missstände „unpolitisch" frei heraus beim Namen nennen. Das gilt auch für die Bekenntnisse und Verantwortungsübernahme eigener Fehler (Anmerkung: von denen es zumindest bei mir genug gibt …).
Und von welchen fahrlässigen „Risikogenossen" sollten Sie die Finger lassen? Jene vom Typ „Selbstüberschätzung". Das sind die, die sich nicht nur als Finanzer, Personaler oder Einkäufer titulieren, sondern sich zusätzlich im ohnehin schon schwer überschaubaren Marketing auskennen „wollen". Meist begleitet durch eine oberflächliche „Patchwork Vita" und OHNE spezifische Marketingaus- und Weiterbildung.
Zur Bewertung: Kein Scherz und trotzdem nicht ernst zu nehmen, oder? Erstaunlich, wie sich solche „Superhelden" überschätzen. Irritierend, wie sie sich frech anmaßen, auf allen Hochzeiten tanzen zu können. Bemerkenswert, wie sie vorgeben, sich im hochkomplexen und unternehmensübergreifenden Marketing auszukennen. Wissen, Demut und Seriosität sehen anders aus. Die Titel Lehrling, Scharlatan und Hochstapler sind noch zu vergeben … Offensichtlich existiert eine völlig limitierte und oberflächliche Definition von Vermarktung.
Zur Negativabgrenzung: Holistisches Marketing inkl. ganzheitlicher Markenführung und Relationship Management ist ungleich Werbung, kein Blabla, viel mehr als „bunte Bildchen" und nichts zum „dünne Bretter Bohren".
Zur Positivdefinition: Holistisches Marketing umfasst das Analysieren, Konzipieren, Implementieren und Kontrollieren marken- und kundenwertorientierter Kultur, Organisation, Systeme sowie des gesamten Marketingmixes (Produkt-, Preis-, Vertrieb-, Kommunikation). Ergo handelt es sich um eine breite UND tiefe „Bohrung" in eine sehr komplexe, vielschichtige und verantwortungsvolle Materie.
Fazit: In der Vermarktung den Über- und Durchblick zu haben, lernt und beherrscht auch der klügste Kopf nicht nebenbei. Sehr passend, dass mein Ex-Vorgesetzter und McKinsey-Alumni das Marketing als Dreier-Kombination aus rechenschaftspflichtiger Wissenschaft, Kunst und Handwerk beschreibt.
Disclaimer: Es liegt auf der Hand, dass ich nicht in jedem Marketingdetail volle Transparenz habe. Wer dies aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung erkennt UND dank mutigem F-R-E-I-geist klar und offen adressieren kann, ist schon mal einen Schritt weiter. Wie löse ich das? Einerseits nehme ich konsequent nur Mandate an, bei denen ich in der Materie sehr fit bin und eine große Chance auf Weiterempfehlung habe. Andererseits ziehe ich in Teilprojekten gegebenenfalls Spezialisten (z.B. Markenrecht) aus dem Mandantenteam oder von außen hinzu. Teamwork makes the brand team work …
(2) Vorteil Geschwindigkeit
„Frei-Denker und Macher" https://youtu.be/bVUWgHYNhhg kommen, um zu gehen.
Leistungsstarke Manager auf Zeit
+ haben mit langjähriger Erfahrung ein belastbares und schnell verfügbares Bauchgefühl,
+ sind mit einem Minimum an Eingangsformalitäten flugs an Bord,
+ sind aufgrund ihrer Routine flott einsatzbereit,
+ bringen festgefahrene Situationen ans Laufen und auf die Überholspur,
+ können Projekte temporeich abwickeln und
+ sind nach erbrachter Leistung zügig und komplikationslos wieder weg. Ohne unproduktive Freistellung. Ohne lähmenden Kündigungsaufwand.
Ein weiteres Plus für den Auftraggeber: Sie kommen für den benötigten Zeitraum kurzfristig an Führungskräfte, die Sie sonst nicht dauerhaft einstellen könnten und wollten (zu hohe Gehaltsforderungen; evtl. unzufrieden).
Sollte Ihr Unternehmenssitz zudem auf dem Land sein, würden Sie Angestellte mit „Extrakompetenzen" mangels Infrastruktur und Kultur sehr teuer einkaufen müssen („Wüstenzuschlag"), verzögert oder gar nicht erst bekommen. Wir Nomaden sind nicht nur schnell verfügbar, sondern sind meist auch örtlich sehr flexibel. Ich erinnere mich noch gerne an meinen langfristigen Einsatz in den Vereinigten Arabischen Emiraten. 5 Tage nach der Anfrage saß ich im Flieger … und pendelte in 6,5 Arbeitstage-Wochen (135 % Auslastung) zwischen Düsseldorf und Dubai. Woche für Woche.
Tipp zur Debatte „Überqualifizierung und Unterforderung":
Gehören Sie auch zu denen, die bei der Auswahl von Marketing Managern auf Zeit dieselben Kriterien wie bei angestellten Marketeers anlegen? Wenn ja, entgeht Ihnen ein „Präsent".
Im Unterschied zur Angestelltenauswahl sollten Sie bei TOP Interim Managern (siehe Capital.de, 09/22 Exzellenz: 10 Köpfe für den Fortschritt eine Überqualifizierung (z.B. aufgrund Vielzahl an Branchen- und Unternehmensdiversität, Seniorität) wertschätzen, ja sogar bewusst suchen. Was beim Angestellten ein Malus sein kann, ist bei Interimern ein Bonus. Eine außergewöhnliche Chance, oder?
Es ist eine Binse, dass durchschnittlich qualifizierte Bewerber nur gewöhnliche Ergebnisse liefern können. Erst eine Überqualifikation der Interimer erwirtschaftet Ihnen mehr Gegenwert in punkto Transparenz, Kompetenz, Geschwindigkeit, Energie und Rentabilität.
Parallel brauchen Sie sich nicht vor Unterforderung der Zeitmanager zu fürchten. Im Unterschied zu manchen Angestellten werden wir dadurch nicht demotiviert. Im Gegenteil: Wir freuen uns, immer wieder mit Routine glänzen zu können, ein Danke zu erhalten und Empfehlungen für das nächste Projekt einzuheimsen.
Das „über" ermöglicht Ihrem Unternehmen einen personellen VOR-sprung, der im Marketing im Fokus steht. Wie Sie wissen, ist in der Vermarktung das Auffallen bei Kunden und Mitarbeitern (Employer Branding) und das Hervorstechen gegenüber der Konkurrenz mittels Unique Selling Proposition (U.S.P.) das ultimative Ziel.
Allerdings sind die 4 P's des Marketing-Mixes oft austauschbar und ausgereizt. Meist trennen sich die Kontrahenten in „cut-throat competition" mit 1:1 unentschieden.
Wie wäre es beim Marketing-Personal mit einer Beschleunigung auf der Überholspur? Der Siegtreffer zum 2:1 ist relativ einfach … Aus dem „überqualifiziert" (Ursache) wird so eine „überlegene Spieldominanz" (Wirkung).
Meine Empfehlung: Lieber einen zu 20 % überqualifizierten und unterforderten IM, als einen durchschnittlich qualifizierten und überforderten Kollegen.
Disclaimer: Natürlich gelingen dem Schreiberling auch nicht alle Projekte und manch ehrgeizige Messlatte wird unterflogen. Selbstverständlich gehöre auch ich zu den Menschen mit vielen Schwächen und blöden Fehlern. Eine 100-prozentige Erfolgsgarantie ist nicht möglich und vollkommen unseriös. Aufgegeben habe ich auch schon mal. Selbstredend schwanke auch ich zwischen Selbstbewusstsein und Selbstzweifeln.
(3) Vorteil Energie
Überzeugte Selbständige identifizieren sich überdurchschnittlich mit ihren häufig spannenden Aufgaben. Meist arbeiten sie gerne und sind außergewöhnlich leistungs- und verantwortungsbereit und -fähig. Die Wahl als Dienst-LEISTER zu arbeiten und mit Führungs-KRAFT zu verstärken, interpretieren wir buchstäblich.
Daher „schaffen" wir bei Bedarf für unsere „Brötchen- und Sinngeber" abends auch mal länger. Null problemo. Ist ja freie Wahl und jeder Jeck ist anders. 6 Tage Wochen mit 50 – 60 Stunden und ohne Feiertage sind nichts Besonderes. Ohne Murren (im Gegenteil), fern von Zuschlägen und jenseits von Betriebsräten.
Auf Tischkicker, kostenlose Getränke, Obstkorb und ständiges Lob können wir verzichten. Wir haben auch so Spaß an unseren Werken. Vor allem die Interim Manager, die ihr Hobby zur Berufung gemacht haben.
Wenn es mal zäh wird, kleinere Wehwehchen auftauchen und „Quiet Quitter" und „Low Performer" Überstunden verweigern, sind wir von der Sorte „Wat mutt, dat mutt …". Das Motto „Von nix kommt nix" wird sicherlich auch vom fleißigen Jürgen Becker von UnitedInterim unterstützt. In stapelnden Krisen und Rezession erst recht, denn Notlagen nehmen leider auf Schonhaltung und „Sabbaticals" keinerlei Rücksicht. Verluste, Shitstorms, Insolvenzen und „Deadlines" nehmen wir sehr ernst.
Viele Naturgesetze und Binsenweisheiten zu fairen Ursache-Wirkungsbeziehungen ändern sich nie: Im Gegenwind muss sich der Mensch mehr anstrengen und investieren. Das Gute: Nach dem „reinigenden" Unwetter sind antizyklisch investierende Marken nicht nur besser geworden, sondern auch vorne und haben viele Konkurrenten hinter sich gelassen.
Interimistisches Verlassen der Komfortzone lässt wachsen. Die spannende „Dehn-Zone" verschafft häufig einen „Flow" und die Zeit vergeht wie im Flug. Sollte es mal übers Limit gehen, tanken Interim Manager zwischen den Projekten wieder auf.
Druck wirkt für die Ehrgeizigen wie eine gespannte Feder. So haben wir eine ausgeprägte Befriedigung am Wechselspiel von Spannung und Entspannung. Freiberufler (und Leistungssportler) zu sein, bietet dafür eine ideale Plattform.
Kundenorientierte Interimer (als Marketeer mein Leib- und Magenthema) berücksichtigen, dass Mandanten gerne alles schon gestern erledigt haben wollen. A.S.A.P. aka „As soon as possible" ist kein Problem. Dafür haben Sie ja uns: Vakanz, Elternzeitvertretung, Fach-/Führungskräftemangel, Deadline und Krise sind genau unser Spielfeld.
Sie brauchen sich keine Sorge um „Workaholismus" und „Work-Life-Balance" zu machen. Viel Schlaf, clevere Ernährung und viel Bewegung sind mir heilig und meine kreativitätsfördernde Sucht nach Sauerstoff und Natur dürfte eher gesundheits- und projektförderlich sein.
P.S.: „Ghosting" überlasse ich den unsäglichen Marktgeistern. Sollten Sie mir eine Anfrage für ein Marketingprojekt schicken und wir eine Zusammenarbeit vereinbaren, werde ich selbstverständlich antworten und zum vereinbarten Kick-off mit 110 % Energie antreten.
Disclaimer: Selbstverständlich gehöre auch ich zu den Menschen mit Motivationstälern. Der Leistungssport hat mich aber gelehrt, dass sich viele Berge bezwingen lassen, wenn der 1. Schritt getan ist und wir einfach mal durchziehen, ohne zu jammern.
(4) Vorteil Rentabilität
Insbesondere im Marketing ist die Wirtschaftlichkeit ein ewiger Schmerzpunkt, da Marketeers ihren ROI ständig kalkulieren müssen. Mehr zur Verzinsung unter https://youtu.be/hLtnfI8KcZk
Der Einsatz eines Freiberuflers bietet die Chance eines sehr hohen Return on Investment. Wussten Sie, dass der Einsatz von Interim Managern im Schnitt einen RoIM von 6 bringt (siehe alljährliche Heuse Studie)? Kurz: Für 1 Euro, den Sie ausgeben, erhalten Sie 6 Euro zurück.
Übrigens habe ich für meine Mandatin im letzten Projekt das 14-fache meines Honorars realisiert. Kein schlechter Deal, oder?
Bei uns sind nur tatsächlich erbrachte Tage zu honorieren. Gehaltfortzahlung bei Krankheit, Krankfeiern und Urlaub? Fehlanzeige.
Haben Sie mal durchgerechnet, wieviel Erlösreduktion eine massive Markenkrise bedeuten kann. Da schmilzt Ihr Umsatz- und Gewinnberg wie der Schnee in der Sonne. Übrig bleibt oft ein „elendes und schmutziges Häufchen". Angesichts solcher schockierender Erdrutsche lohnt es sich, Risiken professionell zu managen. Die Frage ist nicht, was der Schutz kosten „darf", die Frage ist, was MUSS er uns kosten (vgl. Innenminister Reul).
In Branchen- und Marken-Krisen kann eine präventive und risikogeschützte Marke vielen Sturmschäden ausweichen. Vorsorge erspart Nachsorge (und viele Rechnungen und Falten …). Zudem lassen sich einfach und preiswert Marktanteile gewinnen. Das wäre bei „blauem Himmel" und „Windstille" wesentlich aufwändiger.
Externe Markenrisiko-Experten können kurzfristig und schnell als Lotse und MITMACHER vor, während und nach dem Orkan unterstützen. Wenn die Schönwettermatrosen der Konkurrenz in Badehose dem Sturm hilflos und zitternd ausgeliefert sind, kann eine vorbereitete Marke ihren Vorsprung ausbauen, aufholen oder überholen. Oft gelingt es starkwinderfahrenen Hochseekapitänen im „Finale" gestrandete Mitsegler als „windzerzaustes Schnäppchen" samt Marktanteilen aufzusammeln. Die Krise als nicht wiederkehrende Chance. Günstiger wird es nicht.
Die Investitionen in einen Freiberufler sind in vollständiger Rechnung relativ gering. Wenn Ihr Marketing Budget wieder einmal unter Beschuss steht, können Sie durch temporär engagierte Experten Personalkosten sparen. Mehr dazu unter https://youtu.be/QrrIrytEHf4.
Die Investition ist auch deshalb so rentabel, weil Sie für Freiberufler keine Sozialabgaben und „Inflationsprämien" zahlen. Sind Sie sich bewusst, was sich in Vollkostenrechnung alles beim „zweiten Gehalt" der Angestellten aufsummiert und die G&V nach unten zieht? Die Liste der Personalzusatzkosten in Deutschland wird Jahr für Jahr länger Lohnnebenkosten Arbeitgeber - Erklärung, Beispiel, Berechnungen. Anfang 2023 wird die 40-Prozent-Grenze bei den Sozialbeiträgen gerissen. Angesichts eines verantwortungslos immer höher verschuldeten und immer übergriffigeren Staates (plus EU) wird sich diese Risikosituation weiter verschärfen.
Vor allem Gründer sind überrascht. Oft werden sie von dieser Belastung erschlagen. Manchmal auch ruiniert. Im weltweiten Vergleich haben deutsche Unternehmen mit diesen Extrakosten einen immensen Standortnachteil. So bekommen laut Bundesamt für Statistik (Herbst 2021) in Deutschland 9 von 10 Arbeitnehmern Weihnachtsgeld. Im Schnitt 2.677 Euro. Da reiben sich viele Konkurrenznationen die Augen. Als Faustregel gilt: Der Bruttoverdienst eines Angestellten erhöht sich durch die vollständigen Nebenkosten um ca. 33 Prozent. Mit dem Einsatz eines Solofreiberuflers werden Sie nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern sparen diese Kosten.
Statt des Solofreiberuflers könnten Sie alternativ eine freiberufliche Gesellschaft mit einem „Apparat" an Angestellten oder Partnern beauftragen. Allerdings ist das Zusatzkostenproblem dasselbe und die Tagessätze im Vergleich zum Einzelkämpfer wesentlich höher. Aufwendige Verwaltung, schicke Showbüros und Kommunikationsteam haben ihren Preis. Diese fruchtlosen Posten werden an Sie weiter gereicht und Ihnen an der Kasse präsentiert. Der Solopreneur hat diese Extrakosten nicht und braucht sie Ihnen nicht aufs Auge zu drücken. Das Honorar des Einzelkämpfers ist vergleichsweise schlank und für die Mandanten weitaus attraktiver.
Der Einsatz der Solopreneure konzentriert sich auf Ihr Projekt vor Ort oder aus der Ferne. Der „remote" Anteil reduziert Ihre Kosten noch einmal im Schnitt um 10-15 %. Die Gründe: Die Reise-, Übernachtungs- und Umweltaufwände fallen weg. Verspätungen durch Autostau und Flug- und Bahnausfall ebenfalls.
Sieben zusätzliche und sehr ökonomische Spar- und Flexibilitätsargumente:
1. Headhunterprovisionen für das teure Finden von Angestellten sind überflüssig.
2. Projekterfolg müssen Sie bei Interimern ex post nicht mit teuren Beförderungen erkaufen.
3. Lange „Onboarding" Zeiten der Angestellten mit mühsamem internen Netzwerkaufbau und Kulturassimilation sind unproduktiv. Ein Interim Manager erspart Ihnen diese.
4. Makler- bzw. Providerkosten entfallen bei Direktansprache der Interimer.
5. Weiterbildungskosten für Sie sind obsolet. Die Kosten gehen auf unsere Kappe.
6. Abfindungen müssen Sie uns nicht bezahlen. Wenn unsere Beziehung nicht läuft, finden wir uns damit ab, ohne Ihr Konto zu belasten.
7. Eine teure Freistellung erübrigt sich: Überzeugte Freiberufler lassen sich zwar gerne einbinden, aber per se nie fesseln.
Ergreifen Sie die Chance für einen zusätzlichen U.S.P. Ihres Geschäftsmodells. Das wäre smart. Sie können es auch „Smarketing" nennen: Ihre „Overheadkosten" reduzieren sich und Ihre Geschäftsführung ist begeistert.
Disclaimer: Auch die Besten dieser Spezies sind nur Menschen, die wie der Autor selbstverständlich Fehler machen und keine Wunder vollbringen. „Regenmacher" finden Sie – wenn überhaupt – nur auf einem anderen Planeten.
Zusammenfassung: Summa summarum https://youtu.be/2XPYAxypt_Y sind Solo Interim Marketing Manager häufig eine sehr effektive und effiziente Personallösung.
Wenn Sie oder Ihre Chefs trotz der vielen und starken Argumente (Transparenz, Geschwindigkeit, Motivation, Rentabilität) noch nicht überzeugt sind, empfehle ich, bis zum Fazit zu lesen: Dort gibt es noch zwei rentierliche Schmankerl, welche Ihr Marketingbudget zusätzlich entlasten und Ihren ROI erhöhen.
3. Was Sie vom Leistungssport lernen können
Controlling ist mit Wissensmanagement zu übersetzen: Es lebt von Lektionen. Vieles können Marketer aus dem Leistungssport lernen und auf unsere dreidimensionale Rolle als Menschenführer, Markenwärter und Kundenversteher übertragen. Nachfolgend meine wertvollsten und hoffentlich auch für Sie hoch verzinslichen „Goldmedaillen" und Krisenanker:
„Goldene" Erkenntnis 1: Jeder Erfolg (z.B. Risikoreduktion) fordert seinen Tribut: Blut, Schweiß und Tränen sind für ein stolz machendes Ergebnis nicht zu vermeiden. Da können „New Work"-Fans und Instagram-Gurus/YouTube-Influencer noch so viel träumen, trommeln und das Paradies versprechen. Der anstrengungslose, sensationelle und dauerhafte Erfolg in drei Tagen ist ein Märchen. Fallen Sie nicht auf das Trommeln und Versuchungen rein. Auch „One hit wonder" haben ihren Preis. Was nicht erfolgt (=kontinuierliches und fleißiges Arbeiten), bringt keine langfristig keine Früchte.
„Goldene" Erkenntnis 2: Gewinner meistern das (vorübergehende) Scheitern, indem Sie nicht aufgeben. Verlierer hören auf, wenn sie scheitern. Sieger stellen sich den Ängsten und Risiken. Sie beißen sich wie ein Terrier am Projekt fest.
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchhalten. Meine „Werke" und Medaillen bewerte ich daran, was ich investieren musste, um sie zu verwirklichen. Geben Sie alles, nur nicht auf. Champions scheitern so lange, bis sie erfolgreich sind. Gewinner verlieren nicht: Entweder sie gewinnen oder sie lernen.
Die gerechte Realität: Auf Dauer sind immer nur die fleißigen Trainierer und klugen Lerner mit Recht stolz und glücklich. Das gilt besonders für Leuchtmarken. Wie Briefmarken bleiben sie kleben, bis sie am Ziel sind.
Ziehen Sie Ihr Projekt durch. Dazu mein Lieblingsvers aus der Heiligen Schrift: „…doch die, die auf den HERRN warten, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu ermüden. Sie gehen und werden nicht matt." (Bibel, Jesaja 41, 31).
„Goldene" Erkenntnis 3: Meister haben gelernt, sich mit Risiken und dem Unangenehmen zu arrangieren („Become comfortable in being uncomfortable"). Selbst- und Fremdführung sind oft mühsam, manchmal schmerzhaft. Durch viele Prüfungen muss man wortwörtlich durch, um auf der anderen Seite des „Tunnels" gestählt und glücklich herauszukommen. Champions wissen, dass nur außerhalb der Komfortzone Pokale produziert werden. Sie begreifen: Erfolg ist eine steile Treppe. Keine Tür!
P.S: Auf Ausdauersport Experte mit umfangreicher Marketingerfahrung. (leuchtausdauermarke-schmahl.expert) erfahren Sie mehr über meinen Leistungssport. Wenn Sie noch mehr Erkenntnisschätze entdecken wollen, schicken Sie mir eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen mich an unter 0162/ 866 21 43.
4. Ständige Verbesserungen
Ein Risiko-Management-System ist aufgrund des kontinuierlichen Wandels der internen und externen Rahmenbedingungen ein lernendes Wissenssystem. Es sollte ständig angepasst und verbessert werden. Das Motto: „Schnell nach vorne scheitern" (To fail forward. Hopefully fast!). Insbesondere bei der Einführung dieses Verfahrens.
Nach jedem Abschnitt sollten sich die Manager und Mitarbeiter zwei Fragen stellen:
1. Was habe ich gelernt?
2. Wie kann ich Risiken künftig noch besser begegnen.
Bleiben Sie dabei aber realistisch. Verfallen Sie nicht dem riskanten Trugschluss, Risiken vollständig beherrschen zu können. Insbesondere nach der Einführung eines solchen Systems. Perfektion ist illusorisch. Ein Managen und kontinuierliches Lernen dagegen möglich.
Zusammenfassung des White Papers (7 Abschnitte)
Professionelle Marketing Manager denken und handeln zweidimensional: Einerseits ergreifen sie Chancen, andererseits kümmern sie sich aktiv um Risiken.
Beides sollte nicht Väterchen Zufall überlassen werden. Stattdessen empfiehlt sich ein strukturiertes und wohl durchdachtes Vorgehen. Hierfür existiert ein proprietäres, branchen- und unternehmensübergreifendes Marken-Risiko-Management-System des Verfassers.
Fazit:
Nichts ist so wichtig wie führen. Sowohl sich selbst als auch andere (s).
Sie sind entweder ohnmächtiges Opfer (geführt und attackiert) oder Sie stellen sich Ihren Risiken mutig entgegen. Sie haben die Wahl.
Empfehlung: Seien Sie ein mächtiger Täter. Gerne auch als Duo mit mir als Beifahrer.
Da gehen Sie übrigens kaum ein Risiko ein.
Sie investieren in einen hohen RoI https://youtu.be/2XPYAxypt_Y:
1. Die ersten zwei Stunden Konsultation sind kostenlos UND erkenntnis-reich.
2. Wenn Sie mich direkt oder über UnitedInterim kontaktieren, sparen Sie alternativ die gesamte Vermittler Provision von 15 – 40 %. So reduziert sich das Honorar um einige zehntausend Euro. (Bsp. 1.200 € Tagessatz, 25 % Provision, Voll-Auslastung für 6 Monate. Ersparnis von 36.000 €).
Sollte Ihnen und Ihrer Marke nun endgültig heiß geworden sein und Ihnen genau dieses oder andere Marketing Themen unter den Fingern brennen, können Sie mich jederzeit komfortabel kontaktieren. Wenn nicht sofort, dann zu einem günstigeren Zeitpunkt.
P.S: Neben Marken-Risiken geht es in der Mehrheit meiner Projekte um Marken-Chancen. Sollte dort bei Ihnen unausgeschöpftes Potenzial brachliegen, würde ich Sie gerne unterstützen, diesen Marken-Schatz zu heben, Ihre Marke leuchten und Ihre Kunden strahlen zu lassen.
6 Rückblicke:
Wenn Sie die nutzwertigen vorherigen Blogbeiträge verpasst haben, bekommen Sie hier direkten Zugang:
Brand-Gefahren 1 (6) – Ist Ihre Marke feuerfest?
Brand-Gefahren 2 (6) – Feuerschäden
BRAND-Gefahren 3 (6) – Marken-Risiko-Management (M.R.M.)
BRAND-Gefahren 4 (6) – Analyse Marken-Risiko-Management (A.M.R.M.)
BRAND-Gefahren 5 (6) – Konzeption Marken-Risiko-Management (K.M.R.M.)
BRAND-Gefahren 6a (6) – Implementierung Marken-Risiko-Management (I.M.R.M.)
Leuchtende Wünsche für eine SICHERE Markenreise
(ergreifen Sie aber auch jede Chance und packen sie am Schopfe …)
Jochen J. Schmahl
Leuchtturm Fleher Sand
Rheinkilometer 734,4
Strandweg 2
41468 Neuss
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
+49 162 866 21 43
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Quellen- und Literaturverzeichnis
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