Ein Interim-Projekt (auch Interim-Mandat) ist der Auftrag eines Klienten an einen Interim Manager über eine genau beschriebene und zeitlich begrenzte Aufgabe, die in aller Regel in einem Dienstvertrag geregelt wird. Ein Interim-Projekt hat typischerweise eine Laufzeit von 6 - 12 Monaten. Als sinnvolle Mindestlaufzeit haben sich 3 Monate herausgebildet und als Höchstlaufzeit 24 Monate: Darüber hinaus ist eine Festanstellung wirtschaftlicher.
Ein Interim Manager denkt deshalb in erfolgreich abgeschlossenen Projekten – nicht in Zeiten, die bei Arbeitgebern verbracht worden sind.
Es ist das Bestreben jedes Interim Managers, Projekte unter voller Kapazitätsauslastung mit langer Laufzeit zu übernehmen, weil solche Interim-Mandate die Akquisitionsaufwendungen und auch das Risiko von Leerzeiten (Zeiten ohne Interim-Projekt) reduzieren.
Interim-Projekte mit einer Kapazitätsauslastung von zum Beispiel wöchentlich nur 3 oder 4 Tagen haben für den Interim Manager den Nachteil, dass er einen Kunden finden muss, der eine komplementäre Auslastung während eines solchen Interim-Mandates benötigt. Das ist in der Regel schwierig und deshalb haben solche Interim-Projekte oftmals höhere Tagessätze zur Folge.
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