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UNITEDINTERIM-TYPOLOGIE

GRÜNDER – AUFBAUER

(Für Start-Ups und schnelle Aufbauphasen in kleineren Strukturen)
  • Neugierig: Ist offen für alles Neues, auch für grundlegend neue Ideen, die auf den ersten Blick sogar „verrückt“ erscheinen mögen. Fragt sich, wie kann ich damit besser werden – oder meine Kunden – oder die "Welt"
  • Hands-on: Weil er weiß, wovon er redet, kann er Dinge auch selbst erledigen oder den Mitarbeitern zeigen, wie´s geht – und nicht nur delegieren. Unabdingbare Voraussetzung für ein Start-up.
  • Entscheidungsfreudig: Trifft zwar abwägend, jedoch schnell Entscheidungen. Dies kann durchaus „nicht-perfekte“ Lösungen betreffen. Er wartet im Zweifel nicht auf das Okay anderer.
  • Risikobereit: Ist sich bewusst, dass ein neuartiges Geschäft mit Unsicherheiten und hoher persönlicher Belastung behaftet ist. Ist deshalb bereit, die damit verbundenen Risiken (im persönlichen Umfeld, finanziell, Karriere) einzugehen – und sie belasten ihn nicht.
  • Kommunikativ stark: Die Gründungs- und Aufbauphase verlangt ausgeprägtes Kommunizieren mit allen „Stakeholdern“: Neues muss erklärt, Zusammenhänge erläutert – und erfolgskritische Arbeiten erledigt werden. „Rudel-Führer“; charismatisch.
  • Resilient: Hält (erste) Rückschläge, Spott und Häme gut aus. Kann weitermachen, hält an Zielen fest, lässt sich nicht demotivieren.

SANIERER – RESTRUKTURIERER

(Für schwierige Situationen sowie Krise)

  • Gesund rücksichtslos: Das Unternehmen steht nicht mehr gut da – und deshalb müssen Dinge geändert werden. Im Zweifel radikal und schnell. „Alpha-Tier“.
  • Ausgeprägt durchsetzungsstark: Die Mitarbeiter sind verunsichert, haben zum Teil Existenzängste und in aller Regel kein Vertrauen in das Management, dem sie typischerweise die schwierige Lage des Unternehmens anlasten. Dieser Typ Manager muss konsequent Entscheidungen treffen und die Richtung vorgeben. Dazu gehört zum einen die Fähigkeit, zuhören können. Gleichzeitig muss er den Sanierungsweg erklären, die neue Zukunft des Unternehmens glaubwürdig beschreiben können und Verhaltensmuster konsequent ändern („Haben wir immer schon so gemacht!“). Er spricht Dinge klar an – ist dabei nicht konziliant.
  • „Zahlen – Daten – Fakten“-orientiert: Er besitzt die Fähigkeit, sich konsequent von Menschen, Themen, lieb gewordenen Geschäftsmodellen oder Produkten trennen zu können, wenn es der Sache dient.
  • Ausgeglichen: In Krisensituationen geht es hoch her in den Unternehmen. Das emotionale Kostüm dieses Typs hält das aus, während andere weinend nach Hause gehen.
  • Ausgeprägt erfolgsorientiert: Dieser Typ zieht enorme Glücksgefühle und damit auch Selbstbewusstsein aus jeder erfolgreichen Sanierung. Ein Fehlschlag ist für ihn praktisch undenkbar.

KOMMUNIKATOR – TEAM-BUILDER

(Für Integrationen, Fusionen und M&A-Situationen sowie Post-Crisis)

  • Empathisch: Zeigt ausgeprägtes Interesse an anderen Menschen – durchaus auch an deren Wohlbefinden.
  • Persönlich bescheiden: Dieser Typ ist stark genug, um andere stark zu machen. Für ihn ist der Erfolg des Teams als wichtiger, als selbst in der Öffentlichkeit zu stehen und Lob zu ernten.
  • Integrativ: Dieser Typ ist überdurchschnittlich stark in verbaler, non-verbaler und schriftlicher Kommunikation, auch über (Kultur-) Grenzen hinweg. Er kann Brücken bauen, integrieren und versöhnen. Er ist als Mensch „präsent“, spricht Dinge klar an, beleuchtet dabei auch die Hintergründe – ist dabei konziliant und schafft Vertrauen sowie Zuversicht.
  • Fördernd und coachend: Die Entwicklung der Mitarbeiter und der Organisation als Ganzes ist ihm ein Anliegen. Ihm ist es wichtig, dass alles wie von selbst läuft, wenn er wieder geht. Macht sich bewusst überflüssig. Ist um Nachhaltigkeit, auch ohne ihn, bemüht.
  • Wert-orientiert: Hält Werte und Einstellungen der Mitarbeiter für eine wichtige Grundlage, um nachhaltiges und dauerhaft ein erfolgreiches Geschäft zu betreiben. Die Wertebene ist Teil seiner Arbeit.

INNOVATOR

(für Wachstumssituationen und die Bewältigung schnellen Wandels)

  • Lern- und erkenntnismotiviert: Dieser Typ ist immer auf der Suche nach Verbesserungen und möglicher Optimierung. Fehler werden als wichtiger Teil des Erkenntnisfortschrittes verstanden. Stellt ständig in Frage, warum Dinge im Moment so gemacht werden.
  • Positiv-Optimistisch: Sieht eher „Herausforderungen“ als Probleme. Entwickelt Visionen und „bessere Welten“.
  • Strukturiert: Weil er weiß, wovon er redet und einen Blick für Prozesse hat, kann er die Ziele bestens in Pläne gießen. Dazu gehört die Fähigkeit, zu delegieren, Teams zu bilden sowie methodisch sauber und transparent in Projekten zu arbeiten.
  • Notwendigkeiten akzeptierend: Trifft abwägend, jedoch schnell Entscheidungen. Dabei bindet er die Betroffenen bzw. die Stakeholder mit ein. Er analysiert sehr genau die Auswirkungen auf den Gesamtzusammenhang oder Notwendigkeiten (Policies & Procedures, Budgets) und sorgt damit im Vorhinein für möglichst hohe Akzeptanz.
  • Antreibend: Das Ziel vor Augen (und ggfs. mit einem ausgefeilten Projektplan im Rücken) scheut er sich nicht, auf Termine zu drängen und Meilensteine einzuhalten. Er kann in seiner Umgebung Druck aufbauen, der ihn persönlich aber wenig belastet.
  • Kommunikativ stark: Neue Ziel und Wege verlangen ausgeprägtes Kommunizieren mit allen „Stakeholdern“ sowie beste Fähigkeiten in der Präsentation und fachlichen Überzeugung.

PROZESSORIENTIERTER STRUKTURIERER

(Für Konsolidierung, Stabilisierung und Wachstum in klaren und definierten Strukturen)

  • Identifiziert: Übernimmt Verantwortung für die vom Unternehmen vorgegebenen Ziele und Aufgabenstellungen. Stellt sich persönlich dahinter und verkörpert diese.
  • Strukturiert: Entwickelt klare Pläne und Strukturen zu Umsetzung. Beseitigt Chaos und Unordnung, wenn dies vorher vorhanden war.
  • Team über Strukturen aufsetzend: Kann die Richtung und die Art und Weise der Arbeit vorgeben. Setzt Prozesse und Strukturen auf, die als richtiger Weg verstanden werden.
  • Antreibend: Das Ziel vor Augen (und ggfs. mit einem ausgefeilten Projektplan im Rücken) scheut er sich nicht, auf Termine zu drängen und Meilensteine einzuhalten. Er kann in seiner Umgebung Druck aufbauen, der ihn persönlich aber wenig belastet.
  • Fachkundig: Kann transparent und „als Experte“ über den Fortschritt Auskunft geben. Präsentationsstark. Ist in der Lage, sich weitere Unterstützung zu holen, dies notfalls einzufordern, um die Ziele erreichen zu können.
  • Schätzt klare Strukturen und fühlt sich ohne diese klaren Strukturen unwohl

EXPERTE FÜR SPEZIALAUFGABEN

(Wenn die schnelle Zufuhr von wichtigem Knowhow der kritische Erfolgsfaktor ist)

  • Fachlich kompetent: Er definiert sich über seine Rolle als Experte. Wird meistens geholt, weil ein bestimmtes (Spezial-) Wissen bzw. Know-how im Unternehmen nicht vorhanden ist. In seinem Spezialgebiet ist dieser Typ Manager unangreifbar.
  • Wissen übergebend: Ein Transfer von seinem Know-how ist ein grosser Gewinn für die Organisation. Dafür kann er sorgen – muss er aber nicht.
  • Allein arbeitend: Als Experte arbeitet er vorzugsweise allein und delegiert lediglich notwendige Unterstützungsmaßnahmen an das Team. Er kann jedoch auch bewusst als Träger bestimmten Wissens oder Methoden mit einer definierten Aufgabe in ein (grösseres) Team integriert werden. Diese Rolle nimmt er gerne an.
  • Fokussiert in der Kommunikation: Persönlich ist er eher zurückhaltend und beschränkt sich vorzugsweise auf einen Austausch über die Fachthemen. Dabei ist er höchst versiert und weiß, in Gesprächen und Präsentationen durch Kompetenz zu beeindrucken.