Der Rohstoffmangel – ob nun Halbleiter, Stahl, Edelmetall, Plastik, Kautschuk, Glas, Holz oder gar Wellpappe – trifft derzeit die Industrie und Märkte branchenübergreifend auf breiter Front.
Aktuell klappern die Industrieverbände medienwirksam – unter anderem mit dem Ziel, die Endverbraucher auf Preissteigerungen einzustellen, damit die Hersteller der Endprodukte diese Steigerungen später besser am Markt durchsetzen können.
Während die OEM und großen Systemhersteller somit diese Steigerung besser weitergeben können, sind die Zulieferer wie immer in der Zwickmühle.
Oft sind ihre B2B-Kunden wiederum aufgrund ihrer Marktmacht in der stärkeren Position, um umgekehrt die Preissteigerungen seitens der eigenen Zulieferer zu blockieren.
Die Zulieferer in ihrer Sandwich-Position innerhalb der Supply Chain müssen die aktuellen Entwicklungen am Rohstoffmarkt aufmerksam beobachten und sich auf die kommenden Preisrunden mit Ihren Kunden einstellen. Wichtig ist die Kostenentwicklungen zu tracken, den Einfluss auf die Produktkosten gut zu dokumentieren und einen guten Überblick über Ihre Kundenverträge zu haben, um gut vorbereitet in die Preisverhandlungen mit Ihren Kunden zu gehen. Gut aufgestellt ist, wenn man Gleitklauseln mit den Kunden für die Kostenveränderungen (Materialteuerungszuschläge MTZ) abgeschlossen hat.
Solche Phasen hatte ich im Vertrieb schon oft erlebt: z.B. kurz vor der Finanzkrise 2008 durch die überhitzten Stahlmärkte. Oder 2018/19 vor Corona bei CU & anderen Edelmetallen, Galvanikkapazitäten und Kunststoffvormaterialien.
Daher kann ich Sie im Vertrieb bei solchen Preisverhandlungen mit Ihren Kunden mit meiner Erfahrung unterstützen.
Kurzlink: Heise/dpa "Rohstoffmangel setzt der Industrie zu - und trifft die Verbraucher"
Robert Schirra
An der dicken Eiche 4
67707 Schopp
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